Bericht come-on.de; Julius Kolossa
Wir sind Meister“, kannte der Jubel beim MGV Cäcilia Volkringhausen keine Grenzen. Dafür hatten die 33 Sänger unter der Leitung von Chorleiter Klaus Levermann beim vom Chorverband NRW ausgerichteten Wettbewerb im Reinoldisaal in Dortmund eine sehr beachtliche Leistung geboten.
Volkringhausen – „Zwei Mal sehr gut und zwei Mal gut benotet“, stellte Thomas Dodt, Vorsitzender, unserer Zeitung das Zeugnis dar, das von der Jury ausgestellt wurde, und in der Urkunde mit „Meisterchor im Chorverband NRW 2024“ zusammengefasst wurde. Und damit krönen die Sänger ihr Jubiläumsjahr, in dem sie ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Die Anforderungen waren allerdings hoch. Vier Lieder mussten gesungen werden: „If ye love me“ als Pflichtchorwerk, und drei von Dr. Michael Schmoll komponierte Stücke. Während „So scheiden wir mit Sang und Klang“ sich am Text von Hoffmann von Fallersleben orientiert, wurden zwei weitere von Volkringhausenern geschrieben. Thomas Dodt: „Dankbarkeit“ und Andrè Unkhoff: „Drei rosa Sprösslinge“.
Über ein Jahr hatte sich dieser Chor auf dieses große Ereignis vorbereitet. Thomas Dodt: „Klaus Levermann hat uns auf jeden Fall gut eingestimmt.“ Und. „Es waren tolle Proben, durch die wir selbstbewusster geworden sind.“ Dabei geht sein Lob an alle Meistersänger vom jüngsten, dem 18-jährigen Felix Eichhoff, bis zum ältesten, dem 86-jährigen Hubert Neuhaus. „Wir sind eine sehr gute Gemeinschaft“, so Thomas Dodt.
Und diese gab auch bei der Meisterchorfeier alles. Viele Glückwünsche gingen bei den Volkringhausenern ein. Fünf weitere Jahre sind sie nun Meisterchor. Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte im Jahr 2008. Bei allem Grund zur Freude, hielten die Sänger aber auch inne. Thomas Dodt: „Wir haben beschlossen, diesen Titel unserem verstorbenen Sangesbruder Udo Gemsjäger zu widmen. Er wäre gerne mit dabei gewesen.“